In „normal(gut)er“ Aufstellung in der Bezirksliga nichts verloren!

TTC Rottweil versus SSV Reutlingen II   9:2

Nach einer von Verletzungssorgen durchzogenen Vorrunde, mit oftmals gleich drei fehlenden Stammspielern, war es dem Rottweiler Landesklassen-Team am vergangenen Sonntag zum allerersten Mal in der Saison vergönnt, endlich einmal in Bestbesetzung an die Platte treten  zu können. Speziell der Rottweiler Spitzenspieler Gerd Müller agierte bei seinem Premiereneinsatz gegen die junge und spielstarke Verbandsliga-Reserve der Reutlinger beinahe so, als wäre er nie – monatelang auf Krücken verbringend – weg gewesen. Doch auch seine motivierten Mannschaftskollegen waren gewillt, für die überaus frustrierende Vorrunde Wiedergutmachung zu betreiben.

gerd müller ttc rottweil

Gerd Müller diktierte auch ohne die ganz große Beinarbeit das Geschehen

Nach nur zwei Stunden Spielzeit zeigte man dem Gegner deutlich mit 9:2 seine Grenzen auf. Unabhängig davon, wie die Saison im April nun schlussendlich enden möge, stellen die Lehmannen zumindest einmal unter Beweis, dass man – sofern man nicht wieder von einer so folgenschweren Verletzungsmisere heimgesucht wird – in der Bezirksliga, bei allem erdenklichen Respekt vor den dortigen Gegnern, sportlich eigentlich definitiv nichts zu suchen hat.  In zumeist annähernder Bestbesetzung antretend, wäre diese Runde vermutlich sogar einer der ganz vorderen (Aufstiegs-)Plätze im Rahmen des Möglichen gewesen – nun ist es halt das Tabellenende. Das Schöne daran – wenn man schon nichts mehr wirklich zu verlieren hat, lässt es sich immerhin relativ unbekümmert aufspielen.

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.