Nicht alles Gold, was glänzt

Trotz zweier Siege der ersten Rottweiler Jugendmannschaft und des Erreichens des zweiten Tabellenplatzes der TTVWH-Bezirksliga lässt sich die erhebliche Menge des Sandes im Getriebe leider nicht gänzlich leugnen.

Bereits in der ersten Begegnung gegen den SV Weilheim, den man mit 6:4 schlagen konnte, offenbarten sich nicht nur erhebliche (Konzentrations-)Schwächen in der Spieleröffnung, sondern auch essentielle Aspekte wie Laufbereitschaft und Selbstvertrauen waren kaum ersichtlich. Zwar blieben sowohl Maximilian Zepf als auch Besart Mulaku den gesamten Tag über ungeschlagen, was man allerdings mehr in der (fehlenden) Spielstärke ihrer Gegner als eines selbstbewussten wie spielstarken Auftrittes ihrerseits zu resultieren vermochte.

Im vorderen Paarkreuz hingen die Trauben hingegen doch um einiges höher – was die ingesamt sechs (teils knappen) Einzelniederlagen des relativ unfokussierten Felix Riedel und des nach Selbstvertrauen suchenden Justin Merkel zumindest etwas erklärbarer machen. Auch die zweite Partie gegen den TV Rottenburg wurde gerade noch mit Ach und Krach gewonnen, wobei ironischerweise – vor lauter Nervosität und Verunsicherung – im hinteren Paarkreuz eine 4:2-Führung verspielt wurde. Doch Besart wie auch Maximilian bogen ihre Spiele jeweils in letzter Sekunde noch zu ihren Gunsten, sodass auch gegen den Tabellenfünften schlussendlich ein schmeichelhafter 6:4 Erfolg heraussprang. Die Devise kann also nur lauten, weiterhin eifrig zu trainieren, um positiv(er) und selbstbewusst(er) in die nächsten Partien gehen zu können!

Merken

Schreibe einen Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.